Mittwoch, 26. Mai 2010

Alles hat ein Ende...

Ich könnte jetzt an dieser Stelle nochmals über Adobe Connect Pro oder über unser Präsentationsthema vom kommenden Freitag SAP 12Sprint resp. SAP Streamwork schreiben. Da ich jedoch das Risiko nicht eingehen möchte, dass ihr dann alle gelangweilt in unserer Präsentation sitzt, lasse ich dies an dieser Stelle lieber sein und hoffe auf eure aktive Beteiligung morgen. Ihr könnt natürlich auch selber mal auf die Homepage gehen und euch mit einem Account registrieren. Nur soviel: Es hat noch ziemlich viel drauf für ein webbasiertes Tool.

Kursreflektion

Dieser Post soll nun mehr dazu dienen, die Veranstaltung Teamarbeit 2.0 nochmals zu reflektieren. Dies wird wahrscheinlich bloss diejenigen von euch interessieren, die auch denselben Kurs besucht haben (natürlich inkl. Dr. Frau Back und Frau Zollikofer). Ich denke aber, aufgrund meiner vielleicht doch nicht so weltbewegenden Posts, dass dies auf die meisten von euch auch zutreffen wird.
Der Kurs hat mir grösstenteils sehr gut gefallen. Ich habe dadurch die Möglichkeit erhalten, einen spannenden Einblick in die Welt des für mich bisher wenig bekannten WEB 2.0 zu erhalten. Ich konnte sehr viel lernen in diesem Bereich und hoffe, dies auch in Zukunft nutzen und anwenden zu können. Vor allem erhoffe ich mir, zukünftige Gruppenarbeiten effizienter gestalten zu können und dadurch viel Zeit und Neven sparen zu können.
Vor allem Tools der Datensicherung (Dropbox, Mydrive,...) und der Zusammenarbeit (Workspace,...) werden mir wohl bleiben und in Zukunft helfen, diese Ziele zu erreichen. Gleichzeitig denke ich jedoch auch, dass ich nicht alle Tools, die ich in der Veranstaltung kennengelert habe, auch in meinem Studentenleben einsetzen kann und möchte. Zum Beispiel wird sich Adobe Connect Pro (so cool und faszinierend das Tool auch ist) meines Erachtens nicht wirklich dazu eignen, eine Gruppenarbeit/Präsentation zu koordinieren oder deren Effizienz zu fördern. Schon die Instruktion der Gruppenmitglieder würde wahrscheinlich schon viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Dies ist mehr ein Tool, welches sich dann im Geschäftsleben mehr einsetzen liesse, wo jeder schon mit dem Tool vertraut ist.
Auch bei der ganzen Sache mit dem Blog muss ich wohl oder übel gestehen, dass dies hier wohl mein letzter Post sein wird für eine ganze Weile. Ich habe bis anhin immer gemeint, dass Blogs hauptsächlich von Computerfreaks geschrieben seien und dass sie wenig Wissenswertes beinhalten würden. Ich habe in diesem Kurs jedoch gesehen, dass dies nicht wirklich der Fall ist und dass Blogs sehr viele innovative und interessante Ideen und Anregungen zum Inhalt haben können. Deshalb werde ich in Zukunft wahrscheinlich nicht wie bis anhin auf den "Zurück-Button" klicken, wenn ich wieder einmal durch Google auf eine solche Seite gelange.

Alles im allem bin ich sehr begeistert von den Tools im Web und sehr froh, diesen Kurs gewählt zu haben. An dieser Stelle möcht ich mich von euch verabschieden und hoffe, euch morgen alle bei unserer Präsentation begrüssen zu dürfen.









Donnerstag, 20. Mai 2010

Second Life?

Nach nun mehr als einem Monat melde ich mich mal wieder in der "Welt des Bloggings". Der Grund für diese lange Absenz ist eigentlich ganz simpel. Prüfungen, Präsentationen und schriftliche (Gruppen-) Arbeiten, die es noch kurz vor Semesterende abzugeben gilt. Ihr kennt dies bestimmt auch!
Dieser Post soll nun trotzdem versuchen, die letzten Teamarbeit 2.0 Veranstaltungen aus meiner Sicht zu reflektieren und darzulegen. In diesen Veranstaltungen ist es vor allem um das Thema Second Life und um das Tool Adobe Connect gegangen. Wir konnten dabei viel lernen und dieses Wissen zum Teil gleich selber anwenden.

Second Life



Was ist Second Life? Viele von euch haben sicherlich schon viel gehört oder haben vielleicht sogar schon einen Account (Avatar) bei Second Life eingetragen. Ich wage jedoch zu behaupten, dass sich die Wenigsten von euch schon genauer mit diesem interessanten Tool auseinander gesetzt haben. Oder habt ihr etwa gewusst, dass die Welt von Second Life aus einer ArtInseln besteht, die sehr häufig auch von berühmten Unternehmen (IBM, Microsoft, usw.) oder von Universitäten gegründet und geführt werden?
Eine dieser vielen Inseln wird auch von unserem Gastreferenten (per Webkonferenz online aus Los Angelos zugeschaltet)Anthony Adams aktiv geführt . Er hat uns erzählt, wie er vor einigen Jahren virtuell Land gekauft und darauf das Alpine Executive Center als online Meeting- Plattform erstellt hat . Weiter hat er gestanden, dass er schon immer ein Meeting und Computer Freak gewesen sein und durch Second Life schliesslich die Möglichkeit erhalten habe, mit geringem finanziellen Einsatz sein eigenes Meetingservicetool anzubieten. Das Alpine Executive Center bietet dem User unglaublich viele Unterhaltungs- und Treffmöglichkeiten: Dies geht von der Eisbahn, wo man sich beim Schlittschuhlaufen treffen kann, über die Ski- oder Snowboardstation bis hin zu Ausstellungsräume für Kunst- und Shoppingliebhaben.
Second Life kann jedoch noch viel mehr als bloss als Meeting-Plattform zu dienen. Anthony Adams hat uns erklärt, dass Second Life zu einem Markt geworden ist und dadurch zukünftig auch im ökonomischen Bereich für die realen Welt immer mehr Anklang findet. Vor allem im Bereich des Marketing und in der Vermarktung verschiedenster Produkte wird das Instrument Second Life eine immer wichtigere Rolle spielen. Im Alpine Executive Center gibt es zum Beispiel bereits die Möglichkeit, Werbung zu platzieren oder sogar verschiedene Sportartikel oder auch Bilder online zu erwerben.
Obwohl ich bezweifle, dass auch ich eines Tages einen sogenannten Avatar in die Second-Life Welt "freilassen" werde, muss ich doch sagen, dass ich positiv überrascht bin, wie sich diese Branche doch langsam aus den Kinderschuhen löst und sich zu einem marktfähigen Instrument etabliert. Anthony konnte, obwohl er wahrscheinlich nicht über allzu viel Webkonferenz-Erfahrung verfügt, doch einige von uns begeistern, sich Second Life mal näher anzuschauen.


Adobe Connect Pro


An dieser Stelle möchte ich nicht all zu viel über die sicherlich erwähnenswerten Eigenschaften von Adobe Connect Pro schreiben. Ich denke, dass sie die meisten von euch kennen oder zumindest die Möglichkeit besitzen, sie auf der Webseite von Adobe nachzulesen. Ich möchte lieber über die eigenen Erfahrungen berichten, die ich mit diesem Tool bisher gemacht habe und die ich für die Vorbereitung der Präsentation sicher noch machen werde.
In der letzten Veranstaltung konnten wir uns, dank dem Zugriff von Switch, in der Veranstaltung kostenlos auf dem webbasierten Portal von Adobe Connect Pro anmelden und gleich loslegen, die ersten Schritte in dieser für die meisten von uns noch unbekannten Welt zu wagen. Auf diesem Weg hat uns unser Gastreferent, Herr Frei, zur Verfügung gestanden. Er ist geübter Webreferent und konnte uns somit durch seine langjährige Erfahrung viele hilfreiche Tipps vermitteln.
Es hat richtiggehend Spass gemacht, mit anderen Leuten über Video zu chatten, Dinge raufzuladen und gleichzeitig noch Umfragen oder sonstige Sachen durchzuführen. Deshalb bin ich eigentlich schon begeistert, was dieses webbasierte Tool alles zu leisten vermag.
Ich denke, dass ich in einer Woche noch mehr dazu schreiben kann, wenn ich dieses Tool nicht nur zum Spass sondern im "Ernsteinsatz Präsentation" verwendet haben werde. So, das wärs nun für den Moment und nun freue ich mich auf die Präsentationen der Gruppen 1-4 heute Nachmittag!

Bis nächste Woche

Montag, 19. April 2010

And the Swiss Web Award 2010 goes to ....

Als gestern Abend das Fernsehgerät in unserer Wohnung wieder einmal besetzt war, hab ich mir gedacht, geh doch ins Web und versuchs da. Ich habe bereits gewusst, dass es grundsätzlich möglich ist, online fern zu schauen, jedoch genauer auseinandergesetzt hab ich mich mit Zattoo und Co. noch nie. Deshalb hab ich mich ein wenig schlau gemacht und bin schliesslich bei Zattoo und Wilmaa gelandet. Beide sind kostenlos und nach einem kurzen Anmeldeprozess bereit zur Wiedergabe. Im Vergleich zu Wilmaa bietet Zattoo eine grössere Anzahl an Sendern, einen Zugriff auf das sehr informative SF Portal und die Möglichkeit, die Software auf den Rechner herunterzuladen. Dagegen bietet Wilmaa meiner Meinung nach eine attraktivere Anordnung der Objekte und eine sehr leichte und benutzerfreundliche Bedienung. Es ist zudem durch eine Application möglich, Wilmaa durch das Iphone zu bedienen und somit fernzusteuern. Ich möchte jedoch an dieser Stelle diesen Eintrag nicht dafür nutzen, weiter über diese sehr interessanten und sicherlich auch erwähnenswerten Tools zu berichten.
Es soll in diesem Post nun mehr darum gehen, was mir per Zufall beim Senderwechseln auf Wilmaa (da Wilmaa kostenlos ist wird beim Wechseln der Sender Werbung abgespielt) ins Auge gesprungen ist. Es geht um dieses Bild/Logo, welches mich sofort angesprochen hat. Kennt ihr es? Ich zumindest hatte es bis dahin noch nie gesehen.


Nachdem ich durch das Klicken auf das Logo auf eine Webseite dieser Organisation umgeleitet wurde, habe ich nun natürlich herausfinden wollen, was es mit diesem Bild auf sich hat. Auf der Webseite hab ich dann herausgefunden, dass es sich um eine Initiative der simsa handelt, die zum Ziel die Förderung von Transparenz und Qualitätsstandarts in der Schweizer WEB-Branche hat. Hauptelement ist dabei die durch das Logo symbolisierte Auschreibung, Evaluation und Vergabe der "Best-of-Swiss-Web" Awards. Auf dieser Webpage ist mir dann auch klar geworden, wieso ich das Logo ausgerechnet bei Wilmaa gefunden habe. Wilmaa.com ist dieses Jahr nämlich in der Hauptkategorie "Master of Swiss Web" mit dem ersten Platz ausgezeichnet worden. Dies ist meiner Meinung nach auch verdient. Gratulation an dieser Stelle an die Macher von Wilmaa.com!
Ich wollte nun mehr herausfinden über diese Organisation und die Vergabe dieser Awards. Ich habe mir deshalb auch die Projekte der "Verlierer" der Masterkategorie und der Gewinner der übrigen Kategorien angeschaut. Am besten hat mir unblu gefallen, was sehr ähnlich ist wie der Teamviewer. Schaut selber doch mal auf der Webseite vorbei, es lohnt sich!

Ich zumindest bin sehr beeindruckt und hätte nicht gedacht, dass wir (die kleine Schweiz) in der Lage seien, so innovative und beeindruckende Technologien im Bereich Web anbieten zu können.

Machts gut und bis zum nächsten Eintrag

Montag, 5. April 2010

Erste Erfahrungen mit Dropbox und Co

Nachdem ich nun erfahren habe, wie man bloggt, geht es nun für mich in einem nächsten Schritt darum, weitere Webhilfen kennenzulernen. Da wir uns seit ein paar Tagen an der Universität in einer vorlesungsfreien Periode (unter Insidern Break genannt) befinden, habe ich genug Zeit gehabt, einige solcher Tools aktiv auf ihre Praxistauglichkeit zu testen. Obwohl ich in meinem virtuellen Alltag nicht für alle Tools, die ich getestet habe, Gebrauch finden werde, muss ich gestehen, dass ich positiv überrascht bin, was heutzutage im Web alles möglich ist. Ich musste mehr als nur einmal staunen über die scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren, Daten auszutauschen oder Arbeiten aufeinander abzustimmen. An dieser Stelle möchte ich euch nun meine zwei absoluten Lieblingstools (Dropbox und Teamviewer) kurz vorstellen. Ich hoffe, ich kann euch genauso dafür begeistern. Weitere Web-Werkzeuge, die ich übernommen habe sind igoogle, GoogleDocs, doodle, Skype und remember the milk.


Dropbox ist ein Webdienst, der ein Netzwerk-Dateisystem für die Synchronisation von Dateien zwischen verschiedenen Rechnern und Benutzern bereitstellt. Oder einfacher ausgedrückt eine externe (auf 2 GB begrenzte) Festplatte im Web, auf die man von überall her und zu jeder Zeit zugreifen kann. Es wäre zusätzlich möglich, durch monatliche Zahlungen oder durch Neukundenwerbung die Speicherkapazität auf bis zu 100 Gigabytes auszubauen. Da ich jedoch die Dropbox hauptsächlich für den Datentransfer und nicht für eine Datensicherung gebrauchen möchte, genügen die 2 GB in meinem Fall allemal. Die Funktionsweise ist sehr einfach gehalten, was die Dropbox im Moment für mich von den übrigen Datensicherungsprogrammen abgrenzt. Nachdem man nämlich die Installation und die Registrierung abgeschlossen hat, erscheint der Dropbox-Ordner, auf dem man von nun an Daten „fremdspeichern“ und wieder zurückziehen kann. Für alle Iphone und Ipod-touch User (wie ich es bin) ist es durch eine Application von Dropbox zusätzlich möglich, jederzeit mobil auf die in der Box gespeicherten Daten zuzugreifen. An dieser Stelle möchte ich aber noch auf den Blog meines Kommilitonen (Blog Life) verweisen, der ebenfalls von der Dropbox begeistert zu sein scheint.



Teamviewer ist ein Programm, welches mir ermöglicht, innerhalb weniger Sekunden eine Verbindung zu einem beliebigen PC oder Server über das Internet aufzubauen und diesen Computer fernzusteuern, als würde ich direkt davor sitzen. Auf diese Art kann ich zum Beispiel schnell und einfach helfen, wenn entfernte Freunde oder Familienmitglieder Hilfe am Rechner benötigen. Natürlich geht auch der umgekehrte Weg. Ausserdem bietet TeamViewer die Möglichkeit, anderen den eigenen Bildschirm zu präsentieren oder Dateien zu übertragen. Dies kann nützlich sein, wenn man eine Präsentation gemeinsam gestalten will, und nicht am gleichen Ort sein kann. Es ist auch hier durch eine Application möglich, mit dem Iphone/ipod-Touch dieses Tool zu nutzen. Ich bin extrem begeistert von diesem Tool und hätte niemals gedacht, dass so etwas überhaupt möglich wäre. Dies ist auch der Grund, wieso ich Teamviewer unbedingt in meinem Blog aufführen wollte. Ladet es euch runter und probiert es selber einmal aus, es klappt wirklich. Ähnliche Erfahrungen und Feedback sind erwünscht.

Nun wisst ihr also, welche meine Lieblingswerkzeuge im Web sind. Dies ist jedoch eine Momentaufnahme und ich bin offen für Neues. Welche Erfahrungen habt ihr mit diesen Tools gemacht? Wisst ihr vielleicht Werkzeuge, die ich noch unbedingt ausprobieren sollte?

Genug für heute! Ich mach mich jetzt noch ein bisschen aus die Suche nach dem Osterhasen und melde mich wieder sobald ich ein neues erwähnenswertes Tool gefunden habe.

Euer Marcus

Mittwoch, 31. März 2010

Mein erster Post

Nun bin also auch ich in der grossen Welt des „Bloggens“ angekommen. Komisch irgendwie, hier zu bloggen ohne genau zu wissen, was ein Blog (so werden diese im Web offengelegten Tagebücher oder Journale genannt) überhaupt ist. Was wird darin überhaupt dargestellt und wen soll das, was ich hier von mir gebe, bloss interessieren?

Doch Irgendetwas an dieser Geschichte rund um diese bis hierhin für mich unbekannte Welt des Bloggens reizt mich. Ich kann dieses Gefühl in mir nicht beschreiben aber es sagt mir auf eine unbestimmte Weise, dass dieses „Bloggen“ vielleicht genau der richtige Weg für mich sein könnte, mich in dieser grossen, unbegrenzt erscheinenden Welt des Internets auf meine ganz persönliche Art und Weise zu beteiligen und einzubringen.

Im Rahmen des Seminars Teamarbeit 2. 0 sind wir damit beauftragt worden, neben einer Videokonferenzpräsentation einen persönlichen Blog als Prüfungsleistung zu erbringen. Ich sehe dies als zusätzliche Möglichkeit und als gute Motivation, mich mit dieser Welt anzufreunden und diese kennenzulernen.

Die Reise kann nun also losgehen!!! Doch wie? Am besten hol ich mir mal Hilfe und ein paar gute Tipps auf YouTube und verabschiede mich vorläufig von euch.

Hier noch der Link für diejenigen, die auch noch mit ähnlichen Problemen kämpfen